Am Montag den 11. Februar, der wieder mahl den beginn einer Ereignissreichen Woche markieren sollte, entschied ich mich gen Nachmittag eines Tagesausflug nach Galle zu machen, nach dem ich Vormittags die vergangenen Unterrichtsstunden von Samstag aufgearbeitet hatte und mich um ein paar Visaangelegenheiten gekümmert hatte. In Galle, wo ich nun schon des Öfteren war, plante ich einen etwas anderen Ausflug als gewöhnlich. Ich wollte eine Art „kulinarischen Trip“ machen, da mir einige Einheimische und Freunde zahlreiche Tipps gegeben hatten, welche Restaurants Cafés ich in Galle unbedingt besuchen müsse. Also, nun war es an der Zeit diese Tipps auf den Prüfstand zu stellen! Ich began in bekannten „Pedlar‘s Inn“ Café, welches näher der Hauptstaße gelegen ist die den altstadtkern im Dutch-fort durchquert. Das Café war eines der ersten gastronomischen Einrichtung im Fort nach dem Tsunami 2004, weshalb der Besitzer auch als eine Art Gastronomie-Pionier bekannt ist. Das gesamt Café ist einem wunderschönen britischen kolonial-Stiel eingerichtet, was passend in dem vor dem Eingang stehenden, wohl eher als Ausstellungsstück geltenden, Oldtimer verkörpert wird. Mindestens genau so gut wie die stylische Einrichtung ist aber der gute Café-Americano den ich dort probierte. Anschließend ging ich weiter zu dem Urigen und sehr schnucklig eingerichteten „Royal Dutch Café“. Letzteres ist versteckte hinter mehreren verwinkelten Straßenzügen, so dass ich es ohne die zahlreichen Tipps vermutlich niemals gefunden hätte. Ein echter Geheimtipp. Geführt von einem echten singhalesischen Original, welcher selbstgemachte Kuchen und andere süße Snacks anbietet, behauptet das kleine Café anhand eines großen Schildes dass es den besten Tee in fern gesamten Stadt anbiete. Und ja, das stimmt wirklich! Vorallem die Ice-Teas sind sehr zu empfehlen. Nach einem guten Tee in dem Royal Dutch Café ging ich weiter zum bekannten „Old Dutch Hospital“ dieses ehemals während der holländischen Kolonialzeit genutzte umgebaute Hospital, bietet heute zahlreichen Szene-Restaurants und unikatsverdächtigen Bars Platz. Von billigen Preisen kann man zwar nicht direkt sprechen, aber für die Leistung und den Meerblick kann man es sich schon einmal erlauben. In dem dort lokalisierten Restaurant „A Minute by Tuk-Tuk“ trank ich einen enorm guten Passionsfrucht-Saft mit unglaublich schönem Meeresblick, ehe es mich weiter ins Restaurant „Spoon‘s“ zog. Dieses Restaurant, welches enorm unscheinbar von außen aussieht, und nur Platz für 4 Tische bietet, ist ein echter Geheimtipp! Es wird geführt von einem singhalesischen TV-Koch der speziell für seine Curry- und Seafoodgerichte bekannt ist. Ich hatte Glück und bekam einen der schwer zu ergaternden Tische. Da ich im Tempel hauptsächlich Reis und Curry bekomme, probierten ich einen Seafood-Warp. Ich sage es mal so: das war bei weitem das Seafood dass ich jemals probiert habe. Top Qualität, man wurde satt und für 4,50€ ein echtes Schnäppchen der Qualität entsprechend! Gut gesättigt machte ich mich dan Auf den Heimweg zurück zum Tempel, wo ich den schönen Tag noch etwas im Büro ausklingen ließ.
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