Poya-Day und neue Lernmethoden

Nach meiner aufregenden Woche Stande dann am Samstag den 19. Januar, wieder der Unterricht an. Bereits vor Antritt der Erkundungstour hatte ich den unterricht sorgfältig geplant und durchdacht. Neben „brauchbaren Sätzen“ wie: „Wie geht es dir?“ – „Mein Name ist…“ – „Ich wohne in …“, versuchte ich den Schülern erste Ansätze von Grammatik bei bringen, da ich vergangene Woche schon Grundlagen wie Alphabet und Zahlen beigebracht hatte. So tastete ich mich langsam in das Gebiet der Pronomen und dem Aufbau von „Fragen“ vor. Mein größtes Problem war jedoch bei weitem nicht mangelnde Motivation oder gar das Unverständnis, sondern viel mehr die Schüchternheit. Bei den Jungs anhatte ich eher wenig Probleme, die Mädcen jedoch sprachen so leise dass ich sie meist nur schwer verstand. Da Missverständnis oder gar Ärger meiner Ansicht nach die falsche Reaktion gewesen wäre, versuchte ich die Barrieren durch einen Humorvollen Umgang mit der Situation abzubauen. So wurden die ersten 10 Minuten zwar eher gelacht als gedacht, aber im endeffekt trauten sich nun alle zum Unterrict etwas bei zu tragen egal ob die Aussage nun Richtung oder Falsch war. Dieses Arbeiten auf Augenhöhe kam bei den Schülern scheinbar so gut Ann dass sich einige bei Rev. Vipassi meldeten um ihm mitzuteilen wie viel Spaß der Unterricht Ihnen macht. So hat ein einfaches Lächeln und simple Übungen, wie das laute, sehr laute aussprechen spezieller deutscher Laute ( wie zb.: SCH, CH oder Ö/Ä), bei denen ich mich wohl eher zum Affen machte – aber solang die Schüler Spaß hatten sollte es mir recht sein, mich in dein Lage versetzt den Schülern auch schon recht anspruchsvolle Grammatik erfolgreich zu vermitteln.

Sonntags, am Tag darauf dann, war Poya sprich Vollmond Tag. Dieser startete sehr früh, um 6:00 Morgens mit einer großen Zeremonie bei der Opfergaben wie Blumen oder Räucherstäbchen zur Feier Buddhas feierlich „geopfert“ wurden. Es war für mich eine große Ehre an dieser Zeremonie teilnehmen zu dürfen. Nach ausglang der Morgenzeremonie, holte mich gehen Mittag Kasun, ein Ehemealiger Schüler des Scolarship-Programms (war auch auf der Erkundungstour dabei) ab und zeigte mir ein wenig Matara, Bzw. wo die guten Strände sind und wo ich nützliche Sachen wie ATM oder Supermärkte finden kann. Zurück im Tempel dann gegen Abend, stand auch schon die abendliche Vollmond Zeremonie an. Auch ein wundervolle Erfahrung. Ich hilt es aber im allgemeinen für unangebracht während der Zeremonie Bilder zu machen, sondern wollte lieber selber daran Teil nehmen und sie genießen, was auch der Grund dafür ist weshalb dieser Beitrag keine Bilder enthält.

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